„Material Arts“ aus der Wik zu Gast bei der 5. Herren

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Kaum zu glauben, aber fast alle Spieler unserer Gäste vom Wiker SV 3 spielen mit unangenehmem Material, entweder Noppe oder Anti oder im schlimmsten Fall auch beidem.

Die Bestbesetzung war angetreten um zu versuchen, endlich aus dem Tabellenkeller herauszukommen. So bereiteten sich Fuddel, Dennis, Michael, Naschi, Manni und Hansi auf einen spannenden Spieltag vor. Als Unterstützung waren auch Ralf und Torsten in der Halle, also volle Besetzung vor Ort. Los ging es mit den Doppelformationen; leider ist nur ein Punkt für uns liegen geblieben. Glückwunsch an Naschi und Hansi.

Jetzt begann die „Material“-Schlacht in den Einzelspielen. Nur unser unteres Paarkreuz gewann die Schlacht gegen die Wiker Ersatzleute aus der 2. Kreisklasse. Zur Halbzeit nun leider schon 3:6 gegen uns. Auch wenn das Ergebnis sehr eindeutig klingt, war es in Sätzen nur 17:21. Es lagen wirklich hart umkämpfte Sätze hinter uns, mit vielen (nicht ernst gemeinten) Unmuts-Äußerungen über das Material unserer Gegner. Aber alle Spiele liefen in einer absolut freundschaftlichen Atmosphäre ab. Die nächsten drei Spiele gingen leider auch an unsere Gäste zum Endstand von 3:9 und in Sätzen 19:30.

Naschi hatte auch was zum naschen mitgebracht, in Form von Baguettes mit sehr leckerem Dip. Dazu gab es das Geburtstags-Kaltgetränk von Dennis, und Hansi verteilte kleine Muntermacher in der Geschmacksrichtung – Weihnachten. So klang der Abend mit unseren Gästen im Plattenraum in sehr freundlicher und kameradschaftlicher Stimmung aus, und trotz der Niederlage und des erdenklich schlechtesten Tabellenplatzes herrscht eine sehr gute Stimmung innerhalb der Mannschaft.

Aber für das Unterhaltungsprogamm sorgte unsere 2. Herren, die zeitgleich gegen Nortorf spielte. Die Gäste aus Nortorf wurden in sehr beeindruckender Weise mit 9:4 wieder auf die Heimreise geschickt.

Unser nächstes Spiel ist gegen den Tabellenzweiten THW, auch hier besteht nicht unbedingt die Chance Punkte einzufahren. Es wird also noch sehr schwer, aus dem Tabellenkeller wieder in eine sorglose Situation zu kommen. Aber wir werden alles geben und kämpfen.

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