Auf der Überholspur wurde die 5. Herren leider noch eingeholt
von Ralf Jäschke
Wir hatten den THW Kiel bei uns zu Gast, mit einem Tabellenplatz ziemlich weit oben. Also nicht mehr so richtig in unserem Blickfeld. Aber der THW kam nicht in Bestbesetzung sondern mit zwei Ersatzleuten aus der 2. Kreisklasse. So stiegen unsere Chancen zwei Punkte einzufahren, um die „Rote Laterne“ endlich mal abzugeben.
Für diesen Vorgang fanden sich Fuddel, Dennis, Michael, Ralf, Manni und Hansi pünktlich zum Punktspiel ein. Bei unseren Gästen trat eine kleine Zeitverzögerung ein, bis zur Vollständigkeit. Als wir nun alle da waren und auch eingespielt, legten wir mit den Doppelformationen los. Erfreulicherweise konnten wir die Runde mit 2:1 für uns abschließen.
Unser oberes Paarkreuz war in absoluter Spiellaune an diesem Abend, und beide Akteure gewannen ihre Spiele in souveräner Manier. Die Mitte durfte nach jeweils drei schnellen Sätzen den Gästen zum Sieg gratulieren. Unten wurde ein Unentschieden erreicht zum Zwischenstand von 5:4.
Nun besserten Fuddel und Dennis ihre persönlichen Spielbilanzen auf, mit je einem weiteren positiven Zähler. In absolut sehenswerter Spielweise holten die beiden unsere nächsten Punkte. Wow, Fuddel spielte wie in alten Zeiten, und Dennis knallte aus der Hüfte. Das zeitgleiche Spiel der 3. Herren war schon beendet, Fockbek II wurde schnell und fast reibungslos mit 8:1 wieder nach Hause geschickt. Dadurch genossen wir die tolle lautstarke Unterstützung und hatten einen Zwischenstand von 7:4 für uns. Dafür bedanken wir uns hier nochmal bei den Anwesenden.
Anschließend musste Michael leider seiner Gegnerin gratulieren, aber Ralf holte unseren nächsten Punkt. Wie schon gesagt, wir befanden uns nun tatsächlich auf der Überholspur mit 8:5. Ein Pünktchen wird doch wohl noch kommen, leider aber nicht. So erkämpften wir nur oder immerhin einen Punkt. So bleibt der momentane letzte Tabellenplatz nun doch bei uns, und die „Rote Laterne“ haben wir dann auch schnell wieder eingepackt. Aber wir werden sie noch los – versprochen.
Nun ließen wir den späten Abend mit Schnittchen von Fuddel und Kaltgetränken von Manni ausklingen. Unsere Stimmung war doch bei einigen von uns etwas bedrückt, schade so kurz vorm Ziel abgefangen zu werden. Nun müssen wir als nächstes zum Spitzenreiter TV Jahn, mit einer 14:0 Bilanz. Ich glaube, da brauchen wir am Mittwoch die „Rote Laterne“ gar nicht erst einpacken und können sie gleich zu Hause lassen.